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10:43:09 - HFF MÜNCHEN | KOMPETENZMAGAZIN

Das Studium | HFF 17 Die zentralen Lehrinhalte sind: Filmaufnahme: Technik und Gestaltung Filmnachbearbeitung analog und digital Fernsehproduktionstechnik Computerbasierte Postproduktion für Film und Fernsehen Digitales Kino Interaktive Medien Unsere Ausbildung beginnt mit den ersten Tagen des ersten Semesters mit dem klassischen Medium Film. Das mag im digitalen Zeitalter erstaunen, doch lassen sich so die Grund­lagen der Kinemato­ graphie am besten vermitteln und ­erlernen. Später werden, selbstver- ständlich, alle aktuellen analogen ­ und digitalen Produktionsmedien in Theorie und Praxis behandelt, um eine größtmögliche Souveränität der Studierenden im Umgang mit dem Gerät zu erreichen. Die praktischen und theoretischen Prüfungen und die Realisation der vielen Filmaufgaben verlangen von den Studenten in der Technikausbildung große Anstrengung, Konzentration und Fleiß. Dafür erlangen sie ein fun- diertes Wissen und eine umfassende technisch-gestalterische Kompetenz – die Basis für kühne filmische Ideen und kreative Experimente. Technology Directors, cameramen, production managers and producers have to have complete command of the technology and means of design in film and television. Only then can they lead their team, realize their creative film ideas, and grasp, plan and control their production with the requisite professional skill. Our instruction starts in the open­ ing days of the first semester with the classical medium of film. This may seem surprising in the digital age, but the fundamentals of cine- matography can best be communi- cated and learned through this approach. Later, of course, all the current analogue and digital produc- tion media will be treated in theory and practice so that the students achieve the greatest degree of pro- ficiency in handling the tools of the trade. Regisseure, Dokumentaristen, Kamera­ leute, Produzenten und Szenenbildner müssen die Technik und Gestaltungs- mittel in Film und Fernsehen beherr- schen. Erst dann können sie ihr Team führen, ihre filmischen Ideen kreativ umsetzen und ihre Produktion souve- rän überblicken, planen und steuern. Soviel Technik wie nötig, soviel Gestaltung wie möglich, lautet der oberste Grundsatz der Ausbildung im Studiengang Technik. Technisches Wissen wird bei uns nicht als Selbst- zweck, sondern immer mit Blick auf die Gestaltung der Bilder und Töne vermittelt. Die Daten einer digitalen Fernseh- kamera, die Funktionsweise eines Filmabtasters, die Charakteristik eines Mikrofons oder das Datenblatt eines Filmmaterials bleiben bloße Theorie, wenn sie nicht auch sinnlich begreif- bar werden. Schließlich geht es um praktisch anwendbares Wissen. Daher sind alle Lehrveranstaltungen des Studiengangs Technik zweigeteilt: Kein theoretischer Lehr­inhalt ohne praktische Übung der ­Studierenden und anschließende ­Analyse und Be- wertung der Ergebnisse. Prof. Peter C. Slansky (oben links) „Kinematographie und Fernsehen sind zwei für unsere individuelle und soziale Welterfahrung besonders folgenreiche Erfindungen. Heute transformieren sich diese Medien durch die technologische Revolution der Digitalisierung. Angehende Gestalter in Film und Fernsehen sollen mit diesen Medien in größtmöglicher Souveränität arbeiten können. Dafür steht das gleichermaßen theoretisch fundierte wie praxisorientierte Lehrprogramm der Studienfachs Technik.“ Prof. Peter C. Slansky

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